6 Monate sind vergangen - ein Moment zum reflektieren und Neues zu entdecken
Hallo ihr Lieben,
inzwischen habe ich meine ersten 6 Monate hinter mir und 6 weitere Monate vor mir. In der schon erlebten Zeit ist bereit so vieles passiert, dass es ganz schön schwer ist es zu reflektieren und zusammen zu fassen. Allerdings kam nun gerade richtig zur "Halbzeitpause" das Zwischenseminar meines Freiwilligendienstes.
Das Zwischenseminar war ein Zeit zum Durchatmen, reflektieren und nach vorne zu schauen. Die Themen: Rückblick, Augenblick und Weitblick haben mir sehr viel Kraft gegeben und es tat sehr gut, mit den anderen Freiwilligen aus Namibia, Johannesburg und Hermanus zu sprechen und sich aus zu tauschen. Was besonders gut tat, war die Lage des Seminar Ortes. Es lag etwa 2,5h entfernt von Kapstadt mitten in der Natur und so hatte man die nötige Ruhe zum erholen und Kräfte sammeln.
An einem Tag gab es dann auch einmal einen richtig schönen Regenschauer und danach bot sich mit der Sonne ein schöner Regenbogen. Das war definitiv ebenso ein toller Moment.

Die Arbeit mit den Residents war für mich auch eine tolle Erfahrung und eine neue zugleich. Da ich mit einem sehr gut befreundeten Mitfreiwilligen im Haus gearbeitet habe hat er mir vieles gezeigt und ich kam schnell in den Kontakt mit den Bewohnern in seinem Haus. Sie nahmen mich sehr nett auf und es war für mich durchaus eine Erfahrung, die mein Jahr bereichert hat. Ich werde die Momente dieser Woche nicht vergessen und hoffe auch schon sehr, dass ich noch einmal die Möglichkeit erhalten werde das Camphill zu besuchen.
Ein gelungener Abschluss für diese Woche war dann am letzten Abend bevor es für mich nach Kapstadt zurück ging das Lagerfeuer am Strand von Hermanus unter anderem mit Stockbrot. Wir Freiwillgen hatten noch einmal einen Abend lang Zeit zu reden und sich über die Woche aus zu tauschen, bevor es für mich am letzten Sonntag nun wieder am Vormittag zurück ging.
Ich werde nun in der kommenden Zeit noch einmal einen Bericht schreiben über mein Projekt, dass ich inzwischen in meinem Educare angefangen habe und dann folgt auch schon bald ein kleines Resümee meiner ersten 6 Monate.
Nun wünsche ich euch einen tollen Start in den März!
Euer Paul
inzwischen habe ich meine ersten 6 Monate hinter mir und 6 weitere Monate vor mir. In der schon erlebten Zeit ist bereit so vieles passiert, dass es ganz schön schwer ist es zu reflektieren und zusammen zu fassen. Allerdings kam nun gerade richtig zur "Halbzeitpause" das Zwischenseminar meines Freiwilligendienstes.

Mein Highlight des Seminars war sicherlich die erste Nacht, denn diese verbrachten wir draußen unter dem Sternenhimmel. Ein solch wunderschöner Anblick der Natur hat mich beinahe um den Schlaf gebracht. Die Sterne waren so zahlreich, dass es unmöglich war sie zu zählen. Auch Sternschnuppen erschienen in einer natürlichen Regelmäßigkeit am Himmel und zur Mitternacht konnte man ohne eine einzige Wolke die Milchstraße erblicken, welche eine wahnsinnige Ausstrahlung hatte. Wer geglaubt hat Südafrika ist ein Land der Tiere hat sich getäuscht, die Natur, ob Berge, Ozeane oder der Himmel. Sie gehören genauso zu den atemberaubenden Momenten in meinem Auslandsjahr dazu.
Nach der Woche des Seminars ging es für mich mit den Freiwilligen aus der Hermanus Camphill Community Farm mit. Dort absolvierte ich einen einwöchigen praktischen Austausch und bekam einen kleinen Workshop im Gemüsegarten.
So erlebte ich eine Woche voller neuer Begegnungen und Erfahrungen. Die körperliche Arbeit im Garten machte mich mal wieder auf eine andere Art und Weise müde und die Gespräche mit dem Farm Arbeiter Trevor sorgten während dem Arbeitstag für eine gesunde Abwechslung um ein paar Erfahrungen aus seinem Leben zu hören. Mit ihm habe ich das Projekt dort voran getrieben und 3 neue Beete umgegraben. Denn das Ziel ist es für den Gemüsegarten in Zukunft noch mehr an die Camphill Häuser zu liefern, damit sie allmählich mehr und mehr vom Camphill eigenen Garten sich ernähren können.



Ein gelungener Abschluss für diese Woche war dann am letzten Abend bevor es für mich nach Kapstadt zurück ging das Lagerfeuer am Strand von Hermanus unter anderem mit Stockbrot. Wir Freiwillgen hatten noch einmal einen Abend lang Zeit zu reden und sich über die Woche aus zu tauschen, bevor es für mich am letzten Sonntag nun wieder am Vormittag zurück ging.
Ich werde nun in der kommenden Zeit noch einmal einen Bericht schreiben über mein Projekt, dass ich inzwischen in meinem Educare angefangen habe und dann folgt auch schon bald ein kleines Resümee meiner ersten 6 Monate.
Nun wünsche ich euch einen tollen Start in den März!
Euer Paul
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