Kunstrasen-Projekt, Urlaub und Wasser Probleme in der WG
Hallo zusammen,
Nach etwa einer Stunde konnten wir uns dann glücklich schätzen und der Rasen war angebracht und so konnten wir es meiner Principal zeigen. Sie war sehr begeistert und hat sich total darüber gefreut, dass nun wieder einmal ein Stück geschafft wurde. Inzwischen haben die Kinder den Rasen schon häufig genutzt um darauf zu spielen oder zu Essen (wie auf dem Bild).
Mein Urlaub über Ostern:
Nach der Umsetzung des Projektes stand auch für uns in Südafrika Ostern auf dem Plan. Da es hier aber doch nicht ganz so sehr im Fokus steht wie in Deutschland und ich in einem muslimischen Kindergarten arbeite, habe ich davon dieses Jahr nicht wirklich etwas mit bekommen. Für mich ging es gemeinsam mit einer anderen Freiwilligen für 6 Tage die Garden-Route entlang. Auch wenn ich diese bereits im Dezember erkundet habe, habe ich wieder ganz neue Seiten von Südafrika kennen gelernt.
Schon am ersten Tag ging es direkt sehr spannend los. Ohne wirkliches Ziel vor den Augen und ohne Unterkunft ging es einfach mal los. Auf dem Weg dann zum "The Hoop Reserve" ging es über eine, wohl typisch für Südafrika, Menschen betriebene Fähre. Es war ehrlich gesagt ein ziemlicher Schock, als wir auf der Fähre mit dem Auto standen und die zwei Männer die Fähre mit ihrer Körperkraft bewegt haben..
An Tag 2 ging es weiter nach Mossel Bay, auf dem Weg dorthin haben wir in einem kleinen und echt netten Städtchen einen Stopp gemacht und haben uns Stillbaai angeschaut. Am Nachmittag dann im nächsten Backpackers angelangt traf ich jemanden, den ich 3 Tage zuvor noch beim Fussball schauen in Kapstadt getroffen habe. Mit ihm spielte ich dann am Abend ein paar Runden Billard.

Tag 3 hatten wir leider nicht so sehr viel erlebt, da wir eine Panne mit unserem Auto hatten. Ein Glück, dass unser Vermieter schnell für den Service gesorgt hat und wir das Auto an Tag vier auch direkt wieder zur Verfügung hatten. So wurde an Tag 3 einfach mal entspannt.

Tag 4 bekamen wir am Vormittag das Auto zurück und fuhren dann in den Tsitsikamma National Park. Dort machten wir eine kleine Wanderung in Mitten der Natur zu einer tollen Hängebrücke vor einer großen Schlucht! Der Anblick war sehr erstaunlich, auch wenn das Wetter nicht ganz so toll war :) Am Abend konnten wir es uns dann ganz entspannt im nächsten Backpackers machen. Welches auch sehr in der Natur gelegen war und man einen richtig tollen Blick auf den Sonnenuntergang hatte.
Tag 5, heute ging es noch einmal zum Knysna Elephant Park. Auch wenn ich dort schon war, besuchte ich ihn mit meiner Freiwilligen erneut, da sie noch nicht dort war. Es war ähnlich spannend wie beim letzten Besuch und doch eine tolle Begegnung mit diesen einzigartigen Tieren. Nach der 1,5h stündigen Tour ging es noch im schönen Wilderniss was trinken und von dort machten wir uns Richtung Oudtshoorn auf. Von dort soll es dann am nächsten Morgen nach Hause gehen.
Tag 6 war die Heimreise geplant. Die 430km von Oudtshoorn nach Kapstadt führten uns über die Route 62. Diese ist für ihre Landschaft und länge sehr bekannt. Nach etwas mehr als fünfeinhalb Stunden kamen wir dann etwas müde zu Hause in der WG an.
So endete der Urlaub für mich wieder einmal sehr zufrieden und ich konnte erneut tolle Einblicke in diese Natur und in diese Land bekommen.
Wasser Probleme in der WG
Nach den tollen Momenten im Urlaub und auch im Educare mit dem Kunstrasen kam dann nun seit letzter Woche eine kleine "neue" Herausforderung für meine WG und mich dazu. Denn seit vergangenen Donnerstag wurde bei uns im gesamten Haus ein Wasserzähler eingebaut. Dieser erlaubt es uns nur noch um 4:10 Uhr morgens Wasser zu bekommen. Das heißt gleichzeitig, dass wir über den gesamten Tag sonst kein fließend Wasser haben. Im ersten Moment war es ein riesen Schock, aktuell hat man sich daran gewöhnt und wir müssen nun regelmäßig an eine Quelle fahren um dort Wasser zu erhalten. Wie lange diese Situation anhält kann man so nicht genau sagen. Ebenso versucht unsere Organisation derzeit für uns Lösungen zu finden, wie es für uns vereinfacht werden könnte.
Über dieses Thema werde ich euch sicherlich noch einmal informieren, wenn es neue Informationen darüber gibt.
So nach diesen ganzen Erlebnissen von meiner Seite, hoffe ich sehr es hat euch gefallen! Wir hören uns sicherlich schon bald wieder und mal sehen was im nächsten Monat bei mir alles passieren wird.
Ganz Liebe Grüße
Euer Paul :)
nach einem Monat Pause melde ich mich mal wieder aus Kapstadt. Im vergangenen Monat ist hier so einiges passiert, wovon ich euch heute berichten werde.
Kunstrasen Projekt im Fairyland:

Angefangen hat alles mit meinem Kunstrasen Projekt. Da ich dank eurer Unterstützung die benötigten Spendengelder schnell beisammen hatte, konnte ich die Umsetzung des Projektes noch vor den Osterferien angehen. So fuhr ich dann in einen Baumarkt "Builders Warehouse", um dort die benötigten Materialien zu kaufen. Mit dem Kunstrasen und Kleber im Auto ging es gemeinsam mit einer Freiwilligen aus meiner WG in mein Educare. Als wir ankamen, starteten wir direkt nach der Begrüßung mit dem sauber machen der Fläche. Unser nächster Schritt war es, das Rasenstück so anzupassen, dass es genau hin passt. Da das Stück recht wenige Ecken und Kanten hatte konnten wir dies recht zügig machen und so ging es dann an den Hauptteil. Der Rasen musste geklebt werden. Mit einem Pinsel trugen wir den Kleber auf und kurze Zeit später drückten wir den Rasen fest. Zwar hatte der Spezialkleber einen grauenvollen Geruch, aber dafür ging es echt schnell voran.
Kunstrasen Projekt im Fairyland:



Mein Urlaub über Ostern:
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Die Fähre... |
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The Hoop Reserve |
An Tag 2 ging es weiter nach Mossel Bay, auf dem Weg dorthin haben wir in einem kleinen und echt netten Städtchen einen Stopp gemacht und haben uns Stillbaai angeschaut. Am Nachmittag dann im nächsten Backpackers angelangt traf ich jemanden, den ich 3 Tage zuvor noch beim Fussball schauen in Kapstadt getroffen habe. Mit ihm spielte ich dann am Abend ein paar Runden Billard.

Tag 3 hatten wir leider nicht so sehr viel erlebt, da wir eine Panne mit unserem Auto hatten. Ein Glück, dass unser Vermieter schnell für den Service gesorgt hat und wir das Auto an Tag vier auch direkt wieder zur Verfügung hatten. So wurde an Tag 3 einfach mal entspannt.

Tag 4 bekamen wir am Vormittag das Auto zurück und fuhren dann in den Tsitsikamma National Park. Dort machten wir eine kleine Wanderung in Mitten der Natur zu einer tollen Hängebrücke vor einer großen Schlucht! Der Anblick war sehr erstaunlich, auch wenn das Wetter nicht ganz so toll war :) Am Abend konnten wir es uns dann ganz entspannt im nächsten Backpackers machen. Welches auch sehr in der Natur gelegen war und man einen richtig tollen Blick auf den Sonnenuntergang hatte.

Tag 6 war die Heimreise geplant. Die 430km von Oudtshoorn nach Kapstadt führten uns über die Route 62. Diese ist für ihre Landschaft und länge sehr bekannt. Nach etwas mehr als fünfeinhalb Stunden kamen wir dann etwas müde zu Hause in der WG an.
So endete der Urlaub für mich wieder einmal sehr zufrieden und ich konnte erneut tolle Einblicke in diese Natur und in diese Land bekommen.
Wasser Probleme in der WG
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Wasser Vorrat |
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Schlange stehen an der Quelle |
Über dieses Thema werde ich euch sicherlich noch einmal informieren, wenn es neue Informationen darüber gibt.
So nach diesen ganzen Erlebnissen von meiner Seite, hoffe ich sehr es hat euch gefallen! Wir hören uns sicherlich schon bald wieder und mal sehen was im nächsten Monat bei mir alles passieren wird.
Ganz Liebe Grüße
Euer Paul :)
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